Die Freunde der Galápagos-Inseln bei der ecuadorianischen Botschaft
Am 29. März 2023 hatten Dominic Ziegler (Vorstand) und Claudia Haas (Geschäftsführung) die Gelegenheit, nach einer Einladung der ecuadorianischen Botschafterin Débora Salgado-Campaña, einen Ausflug nach Bern zu unternehmen und die ecuadorianische Botschaft zu besuchen.
Señora Salgado-Campaña berichtete das die ecuadorianische Regierung grosse Anstrengungen unternimmt, um den Schutz der Galápagos-Inseln und des umgebenden Meeresschutzgebiets sicherzustellen. Insbesondere freut man sich, dass der Präsident Guillermo Lasso sich für die Erweiterung des bestehenden Galápagos-Meeresschutzgebietes durch die 60.000 km2 der “Hermandad” eingesetzt hat. Damit werden die Galápagos-Inseln nun vom einem insgesamt 198.000 km2 grossen Meeresschutzgebiet umschlossen.
Auch ist es Präsident Lasso gelungen mithilfe eines Schuldentauschs die Finanzierung für den weiteren Schutz des Archipels und des erweiterten Meeresschutzgebiets zu sichern. Mithilfe der Credit Suisse war es Präsident Lasso möglich, durch einen Rückkauf ecuadorianischer Staatsanleihen im Wert von 1.43 Milliarden Franken, die Staatsschulden zu reduzieren. Hierfür hat sich die Regierung verpflichtet die freiwerdenden Mittel aus dem geringeren Rückzahlungsverpflichtungen in den Schutz und Erhalt der Galápagos-Inseln zu investieren.
Auf diese Weise sollen weitere Projekte finanziert werden, die helfen die Plastikverschmutzung zu reduzieren und wichtige und bedrohte wandernde Tierarten wie zum Beispiel die Bogenstirn-Hammerhaie oder die Meeresschildkröten langfristig zu schützen.