Galápagos ohne Plastikmüll

Das Projekt «Plastikfreies Galápagos» findet in enger Zusammenarbeit mit der Galápagos Nationalparkbehörde (GNPD) und dem GALAPAGOS CONSERVATION TRUST (GCT) aus London, statt. Auch unser Verein hat dieses Projekt mehrfach finanziell unterstützt. Das Ziel der Arbeit ist es, den besten Ansatz zur Bekämpfung des Plastikmülls auf den Galápagos Inseln zu finden. Hierbei geht es vorrangig nicht nur um den auf den Inseln entstehenden Plastikmüll, sondern um das angeschwemmte Plastik aus dem Ostpazifik.

In diesem ambitionierten Programm vereint GCT nicht nur viele gemeinnützige Organisationen und deren Spenden, sondern auch die Gemeinden auf Galápagos, internationale Wissenschaftler aus den Bereichen Ozeanographie, Meeresbiologie, Ökotoxikologie, Umweltpsychologie und der Archäologie. Gemeinsam will man die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung mit gezielter Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit kombinieren, um so den einzigartigen Galápagos Archipel wieder von Plastikverschmutzung zu befreien.

Ein Erfolg in diesem Anliegen wäre dann auch auf andere Inseln oder Inselgruppen und natürlich auch auf andere Länder übertragbar. Dies wäre ein erster Ansatz zur Eliminierung des Plastikmülls in den Ozeanen.

Aus diesem Grunde hat GCT im Sommer 2020 ein interessantes Webinar zum Thema «Galápagos ohne Plastikverschmutzung» organisiert. Sie können es sich hier anschauen.

Zur Zeit des Webinars befanden sich die Galápagos Inseln noch im Lockdown und alle Feldarbeit auf den Inseln war eingestellt. In den Niederlanden jedoch, hatte Dr. Erik Sebille von der Universität Uetrecht, ozeanografische Computermodellierungen erstellt und stellt diese den Webinar-Teilnehmern vor. Diese interessanten Bilder und Forschungen sind sehr interessant. Ausserdem geben Jen Jones die Verantwortliche für alle Projekte von GCT   und der Projektleiter «Plastikverschmutzungsfreies Galápagos» Andrew Donnelly, interessante Einblicke in die aktuellen Entwicklungen des Projekts.